Glarner Ferien(s)pass zu Gast im Dojo

Am Mittwoch, 15. April, sind die Kinder des Glarner Ferien(s)passes in unserem Dojo zu Besuch. Der Kurs ist erfreulicherweise bereits jetzt ausgebucht. Wir freuen uns darauf, euch in die Welt des Aikido einführen zu dürfen.

Für Kinder, die für den Ferien(s)pass-Kurs nicht berücksichtigt werden konnten, besteht dennoch die Möglichkeit, Aikido kennenzulernen. Die Trainings für Kinder ab 7 Jahren finden jeweils mittwochs von 18 bis 19 Uhr statt, sie dürfen jederzeit ohne Voranmeldung und unverbindlich besucht werden. Unsere kleinen Aikidokas trainieren mit T-Shirt, langen Trainerhosen und barfuss.

Alles weitere zum Aikido-Ferien(s)pass hier:
http://www.glarnerferienspass.ch/KursDetailAction.do?id=402880e8496229fe014962bc39ee0047

Öffentliches Training am Samstag, 7. Februar

Am kommenden Samstag, 7. Februar, öffnet Aikido Glarus Nord seine Türen für die Bevölkerung und veranstaltet ab 15 Uhr ein öffentliches Training. Interessierte sind herzlich zum Mitmachen eingeladen, eine Voranmeldung ist nicht nötig. Benötigt werden nur Trainerhosen und ein T-Shirt.

Die Velos im Schaufenster an der Zinggenstrasse 2 in Mollis sind unübersehbar. Wer einen Blick durch die Scheibe wirft, sieht am Boden des ehemaligen Verkaufsraums von Ciclosport grüne Matten ausgelegt, viele Spiegel an der Wand, Holzschwerter und -stöcke oder ein grosses Pergament mit japanischer Aufschrift.

Jeweils montags (auf Anmeldung) und mittwochs ab 19 Uhr feilen hier seit etwas mehr als einem Jahr die Mitglieder von Aikido Glarus Nord im Dojo, dem Trainingszentrum, an ihrer Technik, Beweglichkeit und Geschicklichkeit. Seit ein paar Monaten werden am Mittwoch ab 18 Uhr auch Kinder unterrichtet. Wer kostenlos reinschnuppern will, ist jederzeit herzlich willkommen.

Worum geht es im Aikido?

Aikido ist kein Kampfsport, sondern eine japanische Kampfkunst, die keine Wettkampf-Form (in Form von Turnieren etc.) kennt. Es geht nicht darum, anzugreifen, sondern vielmehr durch diszipliniertes und geschicktes Verhalten einen Kampf zu vermeiden. Ein Gegner soll nicht besiegt werden, sondern sich freiwillig zurückziehen. Das geschieht, indem die Schlag-Energie des Angreifers mit Schlag-, Hebel- oder Wurftechniken gegen diesen verwendet wird.

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Bild: Unsere Aikidokas Ivan (links) und This im Training

 

Trainings mit Waffen und „von Hand“

In den beiden Trainings, in denen abwechslungsweise mit Waffen aus Holz oder mit den oben genannten Techniken gearbeitet wird, geben die motivierten Aikidokas ihr Wissen untereinander weiter. Die unterschiedlichen Fähigkeitsgrade machen dies möglich, und sie sind für alle Mitglieder ein Gewinn. Der Ranghöhere profitiert davon, dass eine Person, die weniger lange dabei ist, sich anders verhält und man entsprechend reagieren muss. Umgekehrt kann er den unerfahreneren „Gegner“ durch Korrekturen weiterbringen.

Motivierte Kleingruppe

Leiter des Dojos ist der lokal verwurzelte Hansjörg Weber. Der Träger des zweiten Dan praktiziert seit bald 13 Jahren Aikido und hat in dieser Zeit immer wieder in Japan, dem Ursprungsland der Kampfkunst, in Stagen sein Wissen vertieft. Aktuell trainieren zwischen fünf und acht Aikidokas regelmässig, im Kindertraining ist jeweils eine gleiche Anzahl Junioren anwesend. Die Gruppe trifft sich aber nicht nur im Dojo, sondern auch ausserhalb zu gemeinsamen Aktivitäten.